Zeigt ihr Hund unerwünschtes Verhalten? Wir können Ihnen helfen die Ursache zu finden und Sie anzuleiten, wie Sie ihrem Hund wünschenswertes Verhalten beibringen können.

Wann ist eine Verhaltenstherapie/Verhaltenstraining angebracht

Ist das harmonische Zusammenleben für den Mensch oder den Hund oder für beide gestört oder kommt es sogar zu andauerndem Stress und/oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen, ist eine Verhaltenstherapie / Verhaltenstraining angebracht.

In vielen Fällen (ca. 1/3) haben Verhaltensauffälligkeiten einen direkten Zusammenhang mit einer medizinischen Ursache. Aus diesem Grunde sollten für die Abklärungen der Ursachen der Verhaltensprobleme ein/e Tierarzt/Tierärztin miteinbezogen oder mindestens ein umfassender Gesundheitscheck durchgeführt werden. In schwierigen Fällen arbeiten wir mit Verhaltenstierärzten zusammen. In Absprache mit Med.vet.Elisa Schüle pawsitiveinharmony.vet.

Durch die Verhaltenstherapie- Training soll der Hund alte (unerwünschte) Verhaltensweisen verlernen (vergessen) und dafür anderes (erwünschtes) Verhalten lernen. Je früher ein auffälliges oder unerwünschtes Verhalten therapiert / trainiert wird, desto besser sind die Prognosen für eine Verhaltensverbesserung.

Für die Hundebesitzer bedeutet Verhaltenstherapie viel Engagement und Zeit. Er kann sein Hund nicht einfach samt Problemen dem Hunde-Verhaltenstrainer abgeben, sondern muss selber aktiv werden. Der Erfolg der Therapie-/Trainingsmassnahmen ist massgeblich von der Bereitschaft des Hundebesitzers abhängig, wie er nach der Diagnosestellung die Therapie-/Trainingsmassnahmen unter Anleitung des Hunde-Verhaltenstrainers umsetzt.

Tierverhaltenstherapie erfolgt auf der Basis von ethologischen und lernbiologischen Grundlagen: was gehört zum Normalverhalten der Hunde, welche Bedürfnisse haben sie, wie lernen sie und welche Probleme bzw. Verhaltensstörungen können auftreten. Dazu gehört auch Wissen über Gesundheit und Krankheiten, ihre Diagnose und Therapie sowie Wissen über medikamentelle Möglichkeiten der Verhaltensbeeinflussung von der Homöopathie bis hin zum Einsatz von Psychopharmaka (nur Tierarzt).

Der Erstkontakt zum Hunde-Verhaltenstrainer findet meist telefonisch statt. Der Besitzer schildert das Problem. Damit sich der Trainer/in ein umfangreiches Bild machen kann, wird dem Hundebesitzer ein ausführlicher Fragekatalog zugestellt. Erst nach Rücksendung des beantworteten Katalogs, erfolgt der erste Termin. Bis dahin ist der Vorgang kostenlos.

Während des Termins wird der Hund anhand der Beschreibungen der Besitzer und der Beobachtungen des Hunde-Verhaltenstrainers beurteilt und eine erste Diagnose erstellt. Dem Hundebesitzer wird erklärt, wie die Einschätzung ist und es zu dem bestehenden Verhalten kommen konnte.

Nach der Diagnosestellung wird ein Therapie-/Trainingsplan erstellt. Der Plan wird mit dem Hundebesitzer besprochen und abgestimmt. Erste Übungen werden praktisch angeleitet und es werden ´Hausaufgaben´auferlegt. Um den Therapie-/Trainingsverlauf zu verfolgen, finden dann in bestimmten Abständen weitere Termine oder Telefonate mit dem Hunde-Verhaltenstrainer statt.

Die Dauer einer Verhaltenstherapie und die Länge bzw. der Umfang des Trainings sind ganz individuell.

Wenn Sie bereit sind, die Verhaltensauffälligkeiten ihres Hundes anzugehen, dann sind wir gerne für Sie da und unterstützen und begleiten Sie…….

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